Gottfried Helnwein Info

Press and Media

Chicago Tribune – May 11, 1992

about Marlene Dietrich

Star tracks

Marlene Dietrich's last years were very lonely,
according to Gottfried Helnwein,
a German painter and photographer.
She trusted very few people.
But she still had her sharp, sarcastic sense of humor...

USA Today – May 7, 1992

Marlene Dietrich

Love-life as Racy as her Roles

by Anne Trebbe

Gottfried Helnwein, an artist who worked on a book with Dietrich and was in close contact for the past six years, says he never saw her.
She was in the bedroom and we were in the other rooms.
She would write little notes and put them under the door.
She wanted the world to remember her with this beautiful, artificial face created by Sternberg."

The Hollywood Reporter – May 7, 1992

Marlene Dietrich

'Blue Angel' Dietrich dies

by Kirk Honeycutt

Last Years 'very lonely' for film star

The last years of Marlene Dietrich's life "were very lonely and secluded in Paris," said German painter and photographer Gottfried Helnwein, who collaborated with the legendary actress on a book published last year.

Kronenzeitung, Wien – 20. Februar 1992

stage and costumes for Shakepeare's "MACBETH"

Helnwein schockt mit Blutbad

von Karlheinz Roschitz

TANZ 92 im Ronacher: Start mit Kresniks "Macbeth"

Sie lieben Schauder, Alpträume, Schocks.

Wen wundert's,dass beide bei Shakespeares "Macbeth" zu einem wahren Höhenflug blutiger Phantasie abheben: Österreichs Schockmaler Gottfried Helnwein und der Kärntner Johann Kresnik, Bremens Tanztheaterchef und international bejubelter Choreograf, zeigten nun im Ronacher ihren Bremer "Macbeth".
Ein Erfolg für "TANZ 92" -Organisator Gerhard Brunner.

Kronenzeitung,Wien – 30. November 1991

about Marlene Dietrich

Der unsichtbare Engel

von Marco Schenz

Drei Menschen, die mit dem Phantom Dietrich sprachen.

Mit einem österreichischen Paar verband die Dietrich eine ganz besondere Freundschaft -
mit dem in Deutschland lebenden Wiener Maler Gottfried Helnwein und dessen Ehefrau Renate.

CAMERA International, American Edition – November 30, 1991

"Faces", One Man Show in the Goethe-Institute Paris,

GOTTFRIED HELNWEIN

by Gabriel Bauret

In the image of the diversity of people that he has photographed, the biography of Helnwein reflects multiple activities.
First painter, then filmmaker, as actor in conceptual "happenings" of course, he deploys his energies in disparate fields of art. Add to that his activity in the press and publishing - several of his images have appeared on the covers of magazines - and his work often takes on impressive dimensions.

EMMA – 30. November 1991

"48 Portraits" of woman as counterpiece to Gerhard Richter's "48 portraits" of men

48 PORTRÄTS

Bis jetzt gab es sie nur einmal, die "48 Portäts von Persönlichkeiten, die die Moderne beeinflussten".
Sie hängen in der Eingangshalle des renommierten Kölner Museum Ludwig, gemalt Anfang der 70er Jahre in fotorealistischer Manier von Gerhard Richter, 59.
Die weniger nach inhaltlichen und mehr nach formalen Kriterien ausgewälten Porträts haben nicht nur einen Haken, aber den vor allem: sie zeigen ausschliesslich Männer.

20 Jahre später antwortete der Maler Gottfried Helnwein, 43, seinem Kollegen: Er malte die "48 Frauen-Persönlichkeiten".

Die Wand im Museum, die den Männern gegenüberliegt, ist noch frei.

Schweizer Illustrierte – 30. November 1990

Schweizer Illustrierte, 1991

KOPFKUNST

von Christoph Soltmannkowski

Seine hyperrealistischen Gemälde machten ihn zu einem der bedeutendsten Künstler der Gegenwart- jetzt stellte er in der Schweiz erstmals aus. Erstmals auch Fotos.

Die Zeit – 13. April 1990

Hans Kresnik, und die Münchener Schlafoper

EIN PREIS UND EINE POSSE

von R.M.

Kresnik, Helnwein und die Münchner Schlafoper

...Damit hat Sawallisch, der sonst ähnlich possenhafte Fehden mit seinem Generalintendanten August Everding öffentlich austrägt, wieder einmal ein Schuss abgefeuert, der nach hinten losging.
Hat er nicht bis kurz vor dem Rausschmiss Kresnik und Helnwein (und sich selber) für "dies mutige und ambitionierte Projekt" gelobt?
Die grotesken Unterstellungen und unwahren Behauptungen verraten, dass Sawallisch zur Leitung eines Opernhauses offensichtlich wirklich nicht taugt und dass der bayrische Kulturminister Hans Zehetmaier Grund hat, öffentlich über die vorzeitige Trennung von Sawallisch nachzudenken.
Sawallisch- so muss man schließen- hat gar nicht gewusst, worauf er sich einließ, als er ein paar berühmte "Namen" einzukaufen gedachte.
Erst jetzt scheint ihm klar geworden zu sein, dass er mit Kresnik / Helnwein Künstler engagiert hat, die sich auf eine nebulose "Werktreue" nicht verpflichten lassen.

Frankfurter Allgemeine Zeitung – 30. März 1990

Hans Kressnik, Krachend

KRACHEND. Zum Münchener "Trionfi"-Streit

von Gerhard R.Koch

Typisch ist auch dafür der Streit zwischen August Everding und Wolfgang Sawallisch um die Bayrische Staatsoper.
Dieser Zwist hat nun eine bemerkenswerte Teiltransplantation erfahren. Diesmal heißen nämlich die Kombattanten nicht Everding und Sawallisch, sondern Sawallisch steht nun ein ganzes Künstlerquintett gegenüber:
der Choreograph Hans Kresnik, der Maler Gottfried Helnwein, der Schriftsteller Gerd Jonke und der Tänzer Ismael Ivo sowie ein nicht namentlich genannter "Lichtdesigner der Rockmusikszene"
- wobei Kresnik und Helnwein als die Hauptwidersacher dastehen.